Ulrike Holch

Ulrike Holch

Beisitzerin

Von Tübingen bin ich über Stationen in Standwood (USA), Emden und Schelklingen (Schwäbische Alb) zu meinem ersten Studium nach Stuttgart gezogen und geblieben. Mit der Geburt unserer Kinder wurde mir klar, dass ich mich aktiv für Verbesserungen in unserer Gesellschaft einsetzen will. Letztlich, um unseren Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen. Seit 1996 lebe ich mit meinem Mann und der steigenden Kinderzahl in Stuttgart Süd. Der Stadtteil, der durch seine Pluralität, die vielen Kulturen, aber auch Weinberge, die Karlshöhe und die Nähe zum Wald geprägt ist, ist mir sofort ans Herz gewachsen. Eine fast dörfliche Gemeinschaft und Struktur und doch ein Steinwurf von der Innenstadt entfernt – einfach ideal und wert, sich dafür einzusetzen!


Beruflicher Hintergrund: Seit 1991 arbeite ich beim Caritasverband für Stuttgart e.V. Im Moment leite ich dort das Freiwilligenzentrum Caleidoskop. Von Beruf bin ich Diplom Pädagogin (Uni Tübingen), davor habe ich an der dualen Hochschule Sozialpädagogik studiert und später noch im Fernstudium Betriebswirtschaft an der Kolping Akademie in Augsburg studiert. Außerdem habe ich eine Ausbildung zur Mediatorin gemacht. Durch diese verschiedenen Qualifikationen habe ich Methoden und Strukturen erlernt, die mir in der Kommunalpolitik sehr hilfreich sind. Dort sitze in nämlich bereits das dritte Jahr für die SPD im Bezirksbeirat Süd, seit mehreren Jahren in der Funktion der Fraktionssprecherin.

Was mir an der Lokalpolitik gefällt: An der Kommunalpolitik liebe ich ganz besonders ernsthafte und sachlich orientierte Auseinandersetzungen, um Themen, die die Gemeinschaft angehen. Da darf es auch mal richtig Zoff geben, solange es fair und nicht persönlich abwertend ist. Dabei nerven mich ganz besonders die „Klugscheißer“, die alles besser wissen, aber meist zu bequem sind, sich für irgendetwas einzusetzen, weil das in der Regel mit Arbeit verbunden ist.
 Mein Leben besteht aber natürlich auch nicht nur aus Kommunalpolitik. Nach Feierabend trifft man mich mit meinem Hund auf der Karlshöhen oder in den angrenzenden Wäldern, aber natürlich auch Zuhause im Kreise meiner Kinder oder auch in einer netten Kneipe oder bei Freunden.